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26.04.2023: Neulich bei Viessmann

© Gerold Reichenbach

Hilfe für die Erdbebenopfer

I.S.A.R Germany und die SEEBA des THW bei der Rettung einer Frau aus den Trümmern. Nach 60 Stunden harter Arbeit zum Durchdringen der Trümmer konnte sie 90 Stunden nach dem Beben gerettet werden. (Bild: THW)

Wer den Opfern des Erdbebens in der Türkei und Syrien helfen will, spendet am sinnvollsten an die großen Organisationen, die über Erfahrung und loakle Strukturen verfügen. Was in der gegenwärtigen Situation wenig hilft, sind Kleider- oder Sachspenden.

Hilfskräfte und Logistik sind wegen Überlastung und zerstörter Infrastruktur kaum in der Lage, genung Medikamente, Zelte, Decken und Nahrungsmittel vor Ort zu bringen. Da macht es wenig Sinn, die Helfer und Transportwege zusätzlich mit Kleiderspenden zu belasten und die Staus an Flughäfen, Sammelpunkten, Genzübergängen und intakten Zugangsstraßen noch zu vergrößern.

Ich mag nicht beziffern, wie oft ich allein bei meinen Einsätzen erleben musste, daß von wohlmeinden Privatinitativen mühevoll gesammelte, sortierte und mit Spendengeldern auf den Weg gebrachte Kleiderspenden weggeworfen werden mussten, weil sie verschimmelt ankamen oder die Hilfsstruktuen vor Ort mit den überlebensnotwendigsten technischen, medizinischen und sanitären Hilfsmaßnahmen so ausgelastet, teilweise überlastet waren, dass sie gar keine Möglichkeit zur Weiterverteilung der Kleider hatten.

Wenn aus einem engen Trichter vorne nicht genug herauskommt, ist das Problem ja auch nicht dadurch zu lösen, dass man von oben immer mehr hineinfüllt.

 

Organistaionen die vor Ort helfen:

 

 

 

Realität schlägt Satire

Blackout

Energieknappheit, Überlastung des Stromnetztes, Cyberangriffe -  in der gegenwärtigen Krisensituation, ausgelöst durch den Überfall Russalnds auf die Ukraine sind Stromausfälle (Blackout) auch in Deutschland wahrscheinlicher geworden. Die hybride Kriesführung Russslands in Form eines "Energiekriegs" und Attacken auf kritische Infrastrukturen zeigen die Verwundbarkeit unserer Gesellschaft in der energie und Stromversorgung überdeutlich auf.

Das Szenario eines Stromausfalles, mögliche Ursachen und Auswirkungen haben wir bereits 2008 im Grünbuch "Risiken und Herausforderungen für die öffentliche sicherheit beschrieben".

Coronavirus - die Folgen einer Pandemie für die Öffentliche Sicherheit

Bereits 2008 haben wir fraktionsübergreifend ein  "Grünbuch" herausgegeben, in dem die Folgen einer Pandemie als Risiko für die Öffentliche Sicherheit in Deutschland beschrieben werden. Das Grünbuch führte zu Gründung des Zukunftsforums Öffentliche Sicherheit und des Forschungsforum Öffentliche Sicherheit.