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Werkstätte für Behinderte besucht Berlin

Mit großer Freude konnte der SPD-Bundestagsabgeordnete Gerold Reichenbach im Rahmen einer politischen Informationsfahrt vergangene Woche eine Besuchergruppe in Berlin empfangen.

Besucherinnen und Besucher der Behindertenwerkstätten Rhein-Main gemeinsam mit Gerold Reichenbach, MdB, im Paul-Löbe-Haus; © Arge GF-BT GbR

Rund 50 Beschäftigte der Werkstätten für Behinderte Rhein-Main (WfB), davon 40 Angestellte mit körperlicher oder geistiger Behinderung und zehn Betreuer aus den Standorten Rüsselsheim, Mörfelden-Walldorf und Biebesheim, konnten vier Tage lang die politische und historische Hauptstadt kennenlernen.

Neben einer Stadtrundfahrt standen der beeindruckende Besuch der Mauergedenkstätte an der Bernauer Straße, des Bundesrates, des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales sowie der Dauerausstellung zur innerdeutschen Teilung im “Tränenpalast” am Bahnhof Friedrichstraße auf dem Programm. Den Höhepunkt der Reise bildete der Besuch im Deutschen Bundestag mit einer Besichtigung der Kuppel.

In einer Gruppendiskussion berichtete Gerold Reichenbach über seine Arbeit als Abgeordneter im Innenausschuss und stellte sich den Fragen der interessierten Teilnehmer. Dabei kamen vor allem Themen wie Teilhabe-Gerechtigkeit und Inklusion zur Sprache.

“Es ist mir eine Herzensangelegenheit, nicht nur über Gleichberechtigung und Chancengleichheit zu reden, sondern diesen Worten auch Taten folgen zu lassen”, erklärt Reichenbach die Einladung an die WfB.

Die politischen Informationsfahrten sollen den Teilnehmern die Geschichte Deutschlands und die Abläufe des Bundestages näher bringen und werden vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung finanziert.