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Mehr Respekt vor harter Arbeit!

Zusammen mit dem hessischen Spitzenkandidaten und aussichtsreichem Anwärter auf den Posten des hessischen Ministerpräsidenten Thorsten Schäfer-Gümbel sowie der designierten hessischen Sozialministerin Bärbel Feltrini besuchten MdB Gerold Reichenbach und der Landtagskandidat Gerald Kummer die Mitarbeiter der Baufirma J. Bratengeier auf der Baustelle am Bahnhofsvorplatz in Walldorf.

Unter dem Motto „Respekt vor harter Arbeit“ touren Schäfer-Gümbel und die designierte Sozialministerin aus seinem Kompetenzteam und besuchen Menschen, die durch harte Arbeit ihr Brot verdienen und zu unser aller Wohlstand beitragen. „Reale Werte werden nicht an der Börse geschaffen, sondern durch reale, oft sehr harte menschliche Arbeit“, kommentierten Reichenbach und Schäfer-Gümbel das Motto des Besuchs.

Zentrale Themen, die die Mitarbeiter an der Baustelle und die Firmenleitung bewegten, waren die Billigkonkurrenz, die oft das Leben für den mittelständischen Betrieb, der seine Mitarbeiter tariflich entlohnt, schwer machen und ihnen die Arbeit auch bei öffentlichen Ausschreibungen wegschnappen. „Darum brauchen wir in Hessen ein Tariftreuegesetz  - so wie in anderen Bundesländern - und einen bundesweit einheitlichen Mindestlohn“, so die klare Forderung von Schäfer–Gümbel.

Gerade für die Bauarbeiter sei es zudem wichtig, so Reichenbach, dass nicht an der starren Erhöhung des Renteneintritts mit 67 festgehalten wird. Dies machten die Gespräche mit den Mitarbeitern deutlich. Deshalb werde die SPD im Gegensatz zu CDU und FDP das Renteneintrittsalter flexibilisieren und den früheren Renteneintritt ohne Abschläge für Arbeitnehmer mit 45 Versicherungsjahren oder bei gesundheitlichen Problemen ermöglichen. Zudem wird die SPD die Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 aussetzen, solange nicht mindestens die Hälfte der 60-64 jährigen sozialversichert beschäftigt ist.