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Reichenbach (SPD): Kampf dem Rechtsextremismus

„Der Rechtsextremismus muß entschieden bekämpft werden und bei der Jugend müssen wir anfangen“, sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete Gerold Reichenbach.

Vor dem Hintergrund der rechtsterroristischen Mordserie des "Nationalsozialistischen Untergrunds" müsse, so Reichenbach, viel stärker als bisher die hinter dem Rechtsextremismus stehenden Einstellungen und Haltungen in unserer Gesellschaft thematisiert werden, weil sie „die fundamentalen Grundlagen des Zusammenlebens in Frage stellen“.

 

Deshalb schreibt der Bundespolitiker die Schulen im Wahlkreis an und wirbt für einen vom Bundesjustizministerium ausgerufenen Schülerwettbewerb. Beim Wettbewerb gehe es darum, was Schülerinnen und Schüler in ihrem Freundeskreis, an der Schule oder in ihrer Stadt gegen Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Diskriminierung unternehmen können. Welche Möglichkeiten gibt es im Internet, sich gegen Rechtsextremismus stark zu machen? Mit welchen Aktionen kann man dies im Alltag deutlich machen? Mitmachen können alle Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren - entweder einzeln oder als Gruppe/Schulklasse. Ausgezeichnet werden die besten Ideen, Konzepte und Aktionen gegen Rechtsextremismus.

 

Bewertet werden die Idee und die Umsetzung. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Als Wettbewerbsbeitrag kann ein Video oder eine Webseite gestaltet, eine Fotoreportage oder eine künstlerisch-kreative Arbeit erstellt oder ein interessanter Text oder ein Aufsatz geschrieben werden. Die Schülerinnen und Schüler können attraktive Preise gewinnen, z.B. Gruppen- oder Klassenreisen nach Brüssel, München oder Berlin.

 

Mehr Infos zu:  „BMJ-Schülerwettbewerb gegen Rechtsextremismus“ unter: www.bmj.de