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Reichenbach gratuliert Ahmed AlKadari aus Raunheim zur Verleihung der Integrationsmedaille

In Begleitung seines „Paten“, des SPD-Bundestagsabgeordneten Gerold Reichenbach, wurde der von ihm vorgeschlagene Raunheimer Ahmed AlKadari am 1. Dezember 2010 mit der Integrationsmedaille der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Maria Böhmer, im Rahmen einer Feierstunde im Bundeskanzleramt ausgezeichnet.

 

 

„Ich freue mich sehr und gratuliere Herrn AlKadari zu seiner Ehrung. Er ist ein Beispiel von gelebter Integration, aber vor allem dafür, wie man sich für die Integration von Migrantinnen und Migranten in Deutschland einsetzt!“, so Reichenbach.

 

Ahmed AlKadari kam 1970 aus Marokko nach Deutschland, 1974 heiratete er, ist Vater von acht Kindern und arbeitete 42 Jahre bei der Lufthansa als Gepäckabfertiger.

 

„Herr AlKadari hat den marokkanischen Freundeskreis e.V. sowie an verschiedenen Raunheimer Schulen und Kindergärten zahlreiche Integrationsprojekte gegründet, mit den evangelischen Kirchengemeinden in Raunheim begründete er den interreligiösen Dialog und die Liste seiner Projekte wäre noch weiterzuführen!“, so Reichenbach zur Begründung seines Vorschlags. Gleichzeitig setze er sich für die Bildung und Ausbildung der jungen Migranten ein, weil er erkannt habe, das dies einer der zentralen Schlüssel zur Integration sei. Dabei sei er auch als Vater mit bestem Beispiel vorangegangen, führt Reichenbach fort.

 

Mit der erstmals verliehenen Integrationsmedaille sollen nicht Verbände oder Vereinigungen geehrt werden, sondern ganz gezielt Einzelne, die sich in Deutschland durch ihre Verdienste und ihr tätiges Engagement in besonderer Weise um Integration und ein harmonisches, gutes Zusammenleben in Deutschland verdient gemacht haben.

 

Jeder Bundestagsabgeordnete hatte die Möglichkeit Bürger aus seinem Wahlkreis vorzuschlagen, wobei drei Auszeichnungen an von CDU/CSU vorgeschlagene Bürger gingen, zwei Auszeichnungen an vorgeschlagene Bürger der SPD und jeweils eine Auszeichnung an vorgeschlagene Bürger von FDP, Grüne und Linke.