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Protestaktion gegen Standortschließung von HP

Etliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hewlett Packard haben sich am Dienstag vor dem Firmeneingang versammelt, um den Mitgliedern der Einigungsstelle aufzuzeigen, dass es bei der geplanten Schließung des Werkes Rüsselsheim nicht um irgendwelche Mitarbeiterzahlen, sondern um das Schicksal jedes einzelnen Menschen geht, dessen Existenz von dem Arbeitsplatz bei HP abhängt.

"Es müssen nicht nur allein die direkt betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gesehen werden, sondern auch die Familien, deren Unterhalt nicht mehr gesichert ist", äußerte sich der Bundestagsabgeordnete Gerold Reichenbach, der sich im Rahmen der Aktion mit den Protestierenden solidarisch erklärte. Gemeinsam mit anderen regionalen Politikern verdeutlichte er im Gespräch mit Einigungsrichter David Hagen die prekäre Situation der Angestellten. Hagen versprach, im Rahmen der zu wahrenden Neutralität, dennoch die gewonnenen Eindrücke in die Gespräche mitzunehmen.