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Reichenbach fragt im Bundestag nach Südumgehung

Nach der Südumgehung Mörfelden fragt der SPD-Bundestagsabgeordnete Gerold Reichenbach zusammen mit weiteren Kolleginnen und Kollegen der SPD-Bundestagsfraktion in einer kleinen Anfrage an die Bundesregierung.

 

Reichenbach will durch die Anfrage den aktuellen Sachstand erfahren. „Die Offenlage der ursprünglichen Planfeststellung hat im Mai 2007 stattgefunden, die Einwendungen durch das Amt für Straßen- und Verkehrswesen Darmstadt (ASV) wurden abgearbeitet und die Planung wurde daraufhin in Teilen leicht verändert. Nun soll der Bund darüber informieren, wie der aktuelle Sachstand ist und warum die erneute Offenlage, die durch Veränderungen in der Projektplanung nötig wurde, noch nicht stattgefunden hat“, erläutert der Bundestagsabgeordnete.

 

„Die Südumgehung Mörfelden darf jetzt nicht von der Bundesregierung auf Eis gelegt oder ‚eingespart‘ werden“, so Reichenbach. Es sei wichtig, dass es für die Anwohner eine Entlastung gebe. „Eine gut ausgebaute Infrastruktur ist wichtig, insbesondere in Hessen. Wegen seiner geografischen Lage ist unser Bundesland als Verkehrsdrehscheibe von besonderer Bedeutung für Deutschland und Europa. Dennoch dürfen die Bürgerinnen und Bürger nicht stärker als nötig durch Verkehrslärm belastet werden“, fährt der Abgeordnete fort.“ Die durch Steuergeschenke an die reiche Klientel der Regierungskoalition auch im Verkehrsetat geschaffenen Kürzungszwänge dürfen nicht zu Lasten der Bürger in Mörfelden gehen“, so Reichenbachs Forderung.