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Schülerinnen und Schüler aus Rüsselsheim zu Besuch in Berlin

In dieser Woche nutzten zwei Besuchergruppen der Immanuel-Kant-Schule aus Rüsselsheim die Möglichkeit den Bundestagsabgeordneten Gerold Reichenbach zum Gespräch zu treffen.

Nach einer kurzen Vorstellung durch Gerold Reichenbach, der vor seiner Zeit als Berufspolitiker, als Gymnasiallehrer tätig war, stellte Gerold Reichenbach die Arbeit des Bundestages vor. Hierbei wurde deutlich, dass die Arbeit des Parlaments sehr intensiv ist: in einer Legislaturperiode allein werden circa 500 Gesetzentwürfe verabschiedet. 

Anschließend hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gesprächs Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen. Eine der ersten Fragen war, warum Gerold Reichenbach sich entschieden hat, in die Politik zu gehen. Die Antwort von Gerold Reichenbach war, dass er sich schon immer für Politik interessiert hat und schon während seines Studiums angefangen hat, sich zu engagieren.

Die Gruppe zeigte neben den Beweggründen des Abgeordneten in die Politik zu gehen auch an den Themen, für die der Abgeordnete zuständig ist, Interesse. Es wurde gefragt, wie Gerold Reichenbach zu den Themen Katastrophen- und Datenschutz gekommen war, und was man im Bundestag für den Schutz von Daten machen kann. Die Leidenschaft des SPD-Politikers für den Katastrophenschutz hat seine Ursprünge in dem Engagement beim Technischen Hilfswerk (THW), welches seit mittlerweile über 30 Jahren andauert. Bezüglich des Datenschutzes  hat Gerold Reichenbach der Gruppe mitgeteilt, dass, als er in den Innenausschuss kam, das Thema „Datenschutz“ eher ein Randthema war. Nachdem dieses Thema mehr an gesellschaftlicher Wichtigkeit gewonnen hat, gab es Bedarf an einem neuen Berichterstatter dafür. Gerold Reichenbach wurde für diese Rolle ausgewählt.

Nachdem alle gestellten Fragen beantwortet waren, wurden noch Gruppenfotos zur Erinnerung gemacht. Beide Gruppen erhielten außerdem einen Vortrag vom Besucherdienst des Deutschen Bundestags für Arbeits- und Funktionsweise des Parlaments und die Möglichkeit die Reichstagskuppel zu besichtigen.