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Reichenbach erhält Antwort von der Bundesregierung zur Südumgehung in Mörfelden

Nach dem aktuellen Sachstand zur Südumgehung in Mörfelden erkundigte sich Gerold Reichenbach mit seinen hessischen SPD-Bundestagskollegen im November 2010 in Form einer kleinen Anfrage an die Bundesregierung zu Verkehrsprojekten in Hessen.

 

Gerold Reichenbach fasst die Antwort der Bundesregierung zur Südumgehung Mörfelden wie folgt zusammen: „Im laufenden Planfeststellungsverfahren musste die Hessische Straßen- und Verkehrsverwaltung die Verkehrsuntersuchung für die Ortsumgehung auf den Prognosehorizont 2020 fortschreiben, ebenso mussten Teile der umweltfachlichen und technischen Planung wegen veränderter gesetzlicher Rahmenbedingungen überarbeitet werden. Für eine erneute Offenlegung der Planunterlagen muss die Hessische Straßen- und Verkehrsverwaltung das Änderungsverfahren zur Planfeststellung beantragen, was laut Bundesregierung in Kürze erfolgen soll. Als Grund für die Verzögerung nennt die Bundesregierung  die Suche nach einer Ersatzfläche für eine betroffene und geschützte Vogelart. Die Gesamtkosten für die Ortsumgehung betitelt die Bundesregierung  auf ca. 26 Millionen Euro. Fazit: Die Südumgehung wird kommen, nur wann steht noch nicht fest“, so berichtet Reichenbach aus seiner erhaltenen Antwort.

 

„Eins steht allerdings fest: Eine gut ausgebaute Infrastruktur ist wichtig, insbesondere in Hessen mit seiner besonderen Bedeutung als Verkehrsdrehscheibe in Deutschland. Dabei dürfen aber die Bürgerinnen und Bürger nicht stärker als notwendig durch den Verkehrslärm belastet werden“, so Reichenbach abschließend.