Gerold Reichenbach ermuntert zum Mitmachen beim fünften Deutsch-Französischen Parlamentspreis
Der Deutsche Bundestag und das Französische Parlament (Assemblée Nationale) verleihen diesen alle zwei Jahre für wissenschaftliche Arbeiten, die zu einer besseren gegenseitigen Kenntnis der beiden Länder beitragen.
„Gerade der Kreis Groß-Gerau hat ein vertrauensvolles Verhältnis zu Frankreich aufbauen können“, erzählt Reichenbach weiter. Als lebendiges Beispiel führt er das kürzlich durchgeführte Austauschprogramm der Stadt Le Teil mit seiner Partnerstadt Raunheim an, bei der französische Schüler von Raunheimer Jugendlichen betreut wurden und die deutsche Kultur hautnah erleben konnten. Belebte Partnerschaft mit Städten aus dem Nachbarland bieten auch andere Städte im Kreis an, so zum Beispiel Evreux und Rüsselsheim oder Brienne-Le-Château und Riedstadt.
Gerade mit Blick auf die Geschichte zeigt sich, wie viel die Völkerverständigung zum Fortschritt innerhalb Europas beigetragen hat, weswegen Reichenbach besonders auch das ehrenamtliche Engagement betont. Neben den Begegnungen der Menschen wie beispielsweise im Rahmen von Partnerschaften ist der Parlamentspreis eine gute Ergänzung, um auch die wissenschaftliche Arbeit in diesem Bereich zu fördern und wertzuschätzen.
Die Arbeit muss in deutscher oder französischer Sprache abgefasst sein. Pro Bewerber wird nur jeweils eine Arbeit in das Verfahren aufgenommen. Es werden sowohl Eigenbewerbungen als auch Nominierungen durch Dritte akzeptiert. Der Bewerbung sind beizufügen: Drei Exemplare des Werkes, ein Bewerbungsschreiben von höchstens einer Seite, ein Lebenslauf von höchstens zwei Seiten sowie eine Zusammenfassung des eingereichten Werkes von höchstens drei Seiten.
Bewerbungsschluss ist der 15. November 2010.
Deutsche Bewerber richten ihre Bewerbung bis zum 15.November 2010 an:
DEUTSCHER BUNDESTAG
Wissenschaftliche Dienste
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