Insgesamt gut 1,53 Millionen Euro Bundesmittel sind alleine im vergangenen Jahr für Vorhaben der sozialen Städtebauförderung nach Bischofsheim, Ginsheim-Gustavsburg, Kelsterbach, Mörfelden-Walldorf und Rüsselsheim am Main geflossen. So wurde beispielsweise vergangenes Jahr der Umbau des Ortskerns Ginsheim mit 78.500 Euro gefördert. Seit dem Start der Städtebauförderung im Jahr 1971 konnten sich die Städte und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau über mehr als 16 Millionen Euro freuen. Größter Empfänger von Mitteln der Städtebauförderung ist mit rund 6,85 Millionen Euro die Stadt Rüsselsheim am Main, wo vor allem Projekte in der Innenstadt und im Dicken Busch II finanziert wurden.

„Gerade in den Zeiten der Zuwanderung von Flüchtlingen  sind die geförderten Projekte sehr wichtig. Sozialer Städtebau ist ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Integration und eine nachhaltige Bewältigung des demografischen und ökonomischen Wandels“, so Reichenbach. Die konsequente Weiterführung der Städtebauförderung sei mit einer Aufstockung der Mittel im Bundeshaushalt um 300 Millionen Euro gesichert.