Skip to main content

Erster Platz des Deutschen Bürgerpreises 2010 geht nach Biebesheim

„Es freut mich sehr, dass wir in diesem Jahr einen ersten Preisträger aus meinem Wahlkreis haben“, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Gerold Reichenbach zur Preisverleihung des Deutschen Bürgerpreises 2010 in der Kategorie „Engagierte Unternehmer“ an Ralf Hofmann, Inhaber der Heinrich-Philipp Schäfer III. GmbH & Co. KG aus Biebesheim.

„Ganz besonders froh bin ich, dass hier ein mittelständisches Unternehmen für sein Engagement für die Freiwillige Feuerwehr ausgezeichnet wurde“, sagt Reichenbach weiter, der selbst seit über 30 Jahren im Bevölkerungs- und  Katastrophenschutz aktiv und zu diesem Thema auch Berichterstatter für seine Fraktion im Innenausschuss des Bundestages ist.


„Es ist wichtig, den ehrenamtlich Engagierten auch Anerkennung zu zollen und wie geht das besser, als mit so einem Bürgerpreis? Da hat sich die jahrelange Arbeit gemeinsam mit den Sparkassen vor Ort für das Projekt doch gelohnt!“, so Reichenbach weiter. „Ralf Hofmann ist in Biebesheim immer da, wenn es brennt – und zwar nicht nur dann, wenn es ein Feuer gibt“, stellt der Abgeordnete weiter fest.


Gerold Reichenbach, Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Groß-Gerau nahm gemeinsam mit dem Bürgermeister von Biebesheim Thomas Schell an der Preisverleihung in Berlin teil. Beide hatten bis zum Schluss gehofft, dass Hofmann nach der Nominierung auch als erster Preisträger gekürt wird.

 

Ralf Hofmann wurde für die Förderung der lokalen Feuerwehr durch die Initiative für Bürgerengagement ausgezeichnet, weil er ganz bewusst Feuerwehrleute einstellt und sie jederzeit zu Einsätzen und Fortbildungen freistellt. Auf die ihm dadurch als Unternehmer zustehenden Ausgleichzahlungen verzichtet er und spendet sie stattdessen der Feuerwehr. „Herr Hofmann zeigt allen Unternehmern, dass das Engagement von Mitarbeitern kein KO-Kriterium für eine Anstellung ist, sondern als Bonus zu werten ist. Seine Auszeichnung zeigt, dass es sich lohnt, sich engagiert für Engagement stark zu machen“, so Reichenbach abschließend.