Die Gruppe konnte an vier Tagen das historisch-politische Berlin erleben. Programmpunkte waren unter anderem ein Besuch des Deutschen Bundestages, Gespräche mit dem Abgeordneten sowie Besuche in Ausstellungen zur deutsch-deutschen Teilung und dem Nationalsozialismus.

„Ich freue mich sehr, dass so viele Bürgerinnen und Bürger mit den unterschiedlichsten Interessen meiner Einladung nach Berlin gefolgt sind. Erfreulich waren auch die vielen kritischen Fragen aus der Gruppe zur Politik in Berlin und dem Kreis Groß-Gerau“, so Reichenbach.

Bei wechselhaftem Wetter bekamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben einem umfassenden Einblick in den politischen Betrieb auch Eindrücke von der historischen und kulturellen Bedeutung der Bundeshauptstadt. Neben einer Stadtrundfahrt standen der Besuch der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, der Hessischen Landesvertretung, der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, des Auswärtigen Amtes und des Denkmals für die ermordeten Juden Europas auf dem Programm. Nachhaltigen Eindruck hinterließ ein interaktives Rollenspiel, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Bundestagssitzung nachstellen und so ein unmittelbares Gefühl für die Arbeit des Parlaments und seine Abgeordneten bekommen konnten.

Die politischen Informationsfahrten sollen den Teilnehmern die Geschichte Deutschlands und die Abläufe des Bundestages näher bringen und werden vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung finanziert.