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Informationsfahrt nach Berlin ein voller Erfolg

Die Teilnehmer, die sich durch ehrenamtliches Engagement im Wahlkreis verdient gemacht haben, erlebten vier Tage lang die Hauptstadt in all ihren Facetten – vom Kennenlernen des politischen Berlin bis hin zum geschichtlichen Gesicht der Stadt.

 

Die Gruppe – bestehend aus fast 50 Personen – war dieses Mal bunt zusammengesetzt. Vertreten war die Feuerwehr Geinsheim, die Generationenhilfe Nauheim, der Schrebergartenverein aus Rüsselsheim, und viele weitere ehrenamtlich engagierte Vereins- und Organisationsvertreter. Ebenfalls eingeladen waren junge Neumitglieder der SPD, welche die Möglichkeit erhielten, die politische Seite Berlins kennen zu lernen.


Der wohl emotionalste Moment der Reise eröffnete sich gleich zu Beginn. Bei der Besichtigung des ehemaligen Stasi-Gefängnisses in Hohenschönhausen bekamen die Teilnehmer in Führungen von ehemals Betroffenen einen lebhaften Eindruck von den Zuständen, die während der DDR-Zeit in dem Gefängnis herrschten. Nach einer Stadtrundfahrt am Mittwoch besuchte die Gruppe das Willy-Brandt-Haus, die SPD-Parteizentrale in Berlin-Kreuzberg. Anschließend stand eine Führung im unterirdischen Museum am Denkmal für die ermordeten Juden Europas auf dem Programm.

 

Am Tag darauf hatten die Teilnehmer dann die Möglichkeit, Einblick in die Arbeit eines Bundesministeriums zu bekommen. Im Arbeits- und Sozialministerium informierte eine Referentin über die Aufgaben und Abläufe der Bundesbehörde und stellte sich den Fragen der interessierten Zuhörer. Am Nachmittag traf sich dann Gerold Reichenbach persönlich mit den eingeladenen Gästen aus dem Kreis Groß-Gerau. In einem rund 60-minütigen Gespräch berichtete Reichenbach über seine Arbeit als Abgeordneter in Berlin und auch im Wahlkreis Groß-Gerau.


Beim anschließenden gemeinsamen Abendessen zeigte sich die angereiste Gruppe von der Souveränität des Abgeordneten beeindruckt: „Es war sehr informativ. Auch bei kritischen Fragen hat der Abgeordnete plausible Antworten gegeben, ohne auf irgendwelche Floskeln auszuweichen“, zog die Gruppe ihr Fazit. Auf dem Programm stand ebenfalls die Besichtigung des Plenarsaals und ein Vortrag über die Arbeit des Deutschen Bundestages, dem alle Teilnehmer über die Besuchertribünen lauschen konnten. Beim anschließenden Rundgang in der Glaskuppel auf dem Reichstagsgebäude bot sich allen ein eindrucksvoller Ausblick über die gesamte Bundeshauptstadt.


Klaus Kröger vom Bundespresseamt (BPA) lieferte immer wieder Anekdoten über Berlin und hielt die Gruppe mit seiner offenen und lustigen Art zu jeder Zeit bei Laune. Die zahlreichen Geschichten zu den verschiedensten Plätzen und Gebäuden Berlins haben der Gruppe einen lebhaften und abwechslungsreichen Eindruck von der Bundeshauptstadt vermittelt.