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Kabinettsbeschluss: Ortsumgehung Dornheim im vordringlichen Bedarf

Der heute im Bundeskabinett beschlossene Bundesverkehrswegeplan enthält die Ortsumgehung der B44 Dornheim im vordringlichen Bedarf. Auch die Ortsumgehung Mörfelden ist darin enthalten. „Damit sind die für den Kreis Groß-Gerau wichtigen Maßnahmen zusammen mit der bereits in der Realisierung befindlichen Ortsumgehung Klein-Rohrheim vom Kabinett beschlossen worden“, freut sich der SPD Bundestagsabgeordnete Gerold Reichenbach.

Die Ortsumgehung Dornheim war, nachdem sie im vorhergehenden Bundesverkehrswegeplan noch im vordringlichen Bedarf enthalten war, im Entwurf des Ministers für den neuen Plan herabgestuft und nur noch im sogenannten „weiteren Bedarf“ gelistet worden. „Das hätte“, so Reichenbach, „das faktische Aus für die von den Anwohnern so dringend benötigte Entlastung bedeutet“. Die darauf einsetzenden parteiübergreifenden Bemühungen, den Entwurf von Bundesverkehrsminister Dobrindt wieder zu ändern und die Dornheimer Ortsumgehung wieder in den vordringlichen Bedarf zu hieven, waren offensichtlich erfolgreich,  so Reichenbach.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete glaubt auch nicht, dass in der sich jetzt anschließenden parlamentarischen Beratung des Kabinettsentwurfes noch etwas ändern werde. „Sowohl unsere hessische Ausschusskollegin Birgit Kömpel, als auch der für den Bundesverkehrswegeplan zuständige Berichterstatter der SPD, Gustav Herzog, stehen hinter der Dornheimer Ortsumgehung“, so Reichenbach. Auch von Seiten der CDU sei Unterstützung zu erwarten.