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Reichenbach trifft Bahnchef in Berlin und fordert bessere Anbindungen und weniger Schienenlärm im Kreis Groß-Gerau

Weniger Schienenlärm für Anwohner, bessere Anbindung auf den Fernverkehrsstrecken und Infrastrukturmaßnahmen im Land – diese Schwerpunkte formulierte Gerold Reichenbach mit seinen hessischen SPD-Bundestagskollegen im Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, und dem Konzernrepräsentanten für Hessen, Dr. Klaus Vornhusen.

 

Traditionell steht der Bahnchef jährlich zum Meinungsaustausch mit den Bundestagsabgeordneten zur Verfügung. Gerold Reichenbach schätzt die offene Atmosphäre dieser Gespräche und nutzte die Gelegenheit, um ungefiltert Probleme im Kreis Groß-Gerau und Main-Taunus Kreis anzusprechen.  Reichenbach hatte dazu im Vorfeld die betroffenen Gemeinden befragt.

Zwei Themen brannten Gerold Reichenbach besonders unter den Nägeln. „Ganz oben steht für mich die Belastung durch Bahnlärm, dies ist in meinem Wahlkreis vor allem in Groß Gerau auf der Bahnstrecke Mainz-Bischofsheim-Darmstadt und in Raunheim ein großes Problem. Für die Akzeptanz des umweltfreundlichen Transports auf der Schiene ist es wichtig, dass die Anwohner vor Lärm geschützt werden. Es kommt darauf an, dass Bundesregierung und Bahn die Umrüstung konsequent vorantreiben.“ Reichenbach übergab dem Bahnchef eine von der Stadt Raunheim erstellte lärmtechnische Untersuchung.

Als weitere Themen sprach Reichenbach die schleppenden Bahnhofsmodernisierungen in Stockstadt, Gernsheim und Biebesheim an, die auch das Ziel einer S-Bahnanbindung und der Verlängerung der S-Bahnstrecke Frankfurt-Riedstadt haben sollen. Ebenso sprach er den barrierefreien Umbau von Bahnstationen, etwa in Hofheim, an.