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Ehrenamtliche besuchen Reichenbach in Berlin

Eine Gruppe von 50 Personen besuchte den SPD-Bundestagsabgeordneten Gerold Reichenbach Mitte Februar im Rahmen einer politischen Informationsfahrt in Berlin.

 

Die Teilnehmer waren Personalräte der Stadt Riedstadt, Mitglieder des CompUser Club Mainspitze und Ehrenamtliche aus dem Gefahrenabwehrstab des Kreises sowie Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Biebesheim. Gemeinsam lernten sie in 4 Tagen die politische Seite der Bundeshauptstadt kennen.

Auf dem Programm stand ein Besuch im Bundesinnenministerium, das sich und seine Arbeit vorstellte und Zeit für Diskussionen zur aktuellen politischen Lage bot. Ein Informationsgespräch in der Bundeszentrale für politische Bildung gab Einblick in die politischen Verhältnisse der Bundesrepublik Deutschland. Über die Organisation und den Aufbau einer Partei sprachen die Teilnehmer im Willy-Brandt-Haus, der SPD-Parteizentrale, mit einem Mitglied aus dem Parteivorstand.

Den „Arbeitsplatz“ ihres Bundestagsabgeordneten Reichenbach lernten die 50 Besucher aus dem Kreis im Reichstag kennen. Bei einer Sitzung im Plenarsaal des Deutschen Bundestages konnten sie sich ein Bild von den parlamentarischen Abläufen verschaffen, und das anschließende Gespräch mit dem Abgeordneten bot die Gelegenheit, einen persönlichen Einblick in den Arbeitsumfang eines Parlamentariers zu erhalten.
„Oftmals haben die Bürger wenig Vorstellungen vom typischen Tagesablauf eines Bundestagsabgeordneten, deshalb nutze ich diese Gespräche gerne um alle Fragen dazu zu beantworten“, blickte Reichenbach auf die immer interessanten Gespräche mit den Menschen aus seinem Wahlkreis zurück. „Dass sich Herr Reichenbach am Abend noch zu uns gesellt hat, hat uns sehr gefreut“, waren sich die Teilnehmer einig und zögerten nicht, auch in gemütlicher Runde „ihrem“ Abgeordneten  Fragen zu stellen.

Neben der bundespolitischen Arbeit in Berlin wurde aber auch die vielfältige Geschichte der Stadt beleuchtet. Bei einer Stadtrundfahrt erkundeten die Teilnehmer die Berliner Highlights und machten Halt in der Gedenkstätte Hohenschönhausen und der Dauerausstellung im sogenannten „Tränenpalast“, dem ehemaligen DDR-Übergang von Westberlin in den Ostteil der Stadt.