Der direkte Kontakt zwischen den Parlamentariern und den im THW haupt- und ehrenamtlich tätigen Menschen verdeutliche für Reichenbach den hohen Stellenwert der Organisation für die Zivilgesellschaft. So würden das THW und seine vielen Helfer täglich dringende Aufgaben, die allen Menschen im Land zu Gute kommen, übernehmen. Auch in der aktuellen Flüchtlingssituation hätte sich das THW große Verdienste erworben.

„Es war uns deshalb ein besonderes Anliegen, diese Leistung auch im Bundeshaushalt zu honorieren und die haupt- und ehrenamtlichen Strukturen des THW nachhaltig zu stärken“, kommentiert Reichenbach den Bundeshaushalt 2016.

„Konkret haben wir unter anderem dafür gesorgt, dass die 668 THW-Ortsverbände bei den Mitteln für die täglichen Ausgaben 8 Millionen Euro zusätzlich für ihre Arbeit vor Ort erhalten. Wir haben im Haushaltsgesetz verankert, dass dieser Mittelaufwuchs auch für 2017 und 2018 im Haushalt festgeschrieben wird. Ebenso wichtig war es uns als SPD-Bundestagsfraktion, den Bedürfnissen der Hauptamtlichen gerecht zu werden und den Stellenhaushalt des THW so auszugestalten, dass dem angemeldeten Bedarf im Stellenhaushalt sowohl bei der THW-Leitung als auch bei den 66 Geschäftsstellen Rechnung getragen wird. Wir haben 208 (!) neue Planstellen für das THW geschaffen. Gleichzeitig konnten wir auch für die Feuerwehren und Hilfsorganisationen 5 Millionen zusätzlich für die Fahrzeugbeschaffung aus Bundesmitteln durchsetzen“, berichtet Gerold Reichenbach zufrieden über das Ergebnis für das Ehrenamt und den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz im Bundeshaushalt.

„Das THW und seine vielen Ehrenamtlichen leisten eine enorm wertvolle Arbeit. Ich bin sehr froh, dass sich dies im Bundeshaushalt 2016 widerspiegelt“, so der Sozialdemokrat Reichenbach abschließend.