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Martin-Niemöller- und Prälat-Diehl-Schule aus dem Kreis Groß-Gerau zu Besuch in Berlin

Schülerinnen und Schüler der Martin-Niemöller-Schule aus Riedstadt und der Prälat-Diehl-Schule aus Groß-Gerau nutzten heute die Gelegenheit ihren Wahlkreisabgeordneten in Berlin zu treffen.

Obwohl die Tage des SPD-Politikers Gerold Reichenbach insbesondere in Sitzungswochen des Bundestags voll von Terminen sind, nimmt er sich gerne die Zeit seine Besuchergruppen aus dem Kreis Groß-Gerau zu treffen. Allein heute waren drei Schülergruppen aus dem Kreis zu Besuch im Bundestag. Zwei der drei Gruppen konnte Gerold Reichenbach persönlich in Empfang nehmen. Der dritten Gruppe standen die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Gerold Reichenbachs für ein Gespräch zur Verfügung, da der Bundespolitiker außerplanmäßig an einer Sondersitzung des Innenausschusses zum Staatsangehörigkeitsrecht teilnehmen musste.

Neben der Vorstellung des Bundestagsabgeordneten waren die Gespräche mit den Gruppen vor allem von den Hauptthemen, mit denen Gerold Reichenbach sich in Berlin in den Ausschüssen Inneres und Digitale Agenda beschäftigt, bestimmt. So waren besonders Themen wie der Datenschutz und die Digitale Welt, insbesondere Anti-virus-Programme im Smartphone, Google Glass – Technik oder Connected cars von Interesse.

Neben den Inhalten der Arbeit des Abgeordneten interessierten sich die jungen Hessinnen und Hessen auch für den Arbeitsablauf und die Beschäftigungsunterschiede zwischen Wahlkreis- und Bundestagbüro. Auch die Freizeit des Abgeordneten wurde thematisiert.  Der Bundestagsabgeordnete wurde gefragt, was ihn am meisten Spaß bei der politischen Arbeit macht. Laut Gerold Reichenbach sind dies ganz besonders die neuen Themen, die sich im Laufe der Jahre erst entwickelt haben, so beispielsweise die Digitalisierung der Lebenswelt. Vor 10 Jahren war dieses Thema nicht sehr aktuell,  aber heute prägt es Wissenschaft und Gesellschaft und damit auch die Politik. Auf die Frage, ob Gerold Reichenbach den Schülerinnen und Schülern empfehlen würde, in die Politik zu gehen, gab es eine eindeutige Antwort – Ja. „Wenn ihr euch nicht einmischt, machen es andere“, so der Bundespolitiker.

Nach den jeweiligen Gesprächen hatten die Besucherinnen und Besucher noch die Möglichkeit auf die Reichstagskuppel zu gehen und den Blick über Berlin zu genießen.