Reichenbach nach Gespräch mit Gesamtbetriebs- ratsvorsitzendem Schäfer-Klug: „Opel-Beschäftigte haben wieder eine Perspektive!“
In dem Gespräch wurde deutlich, dass mit der von GM Chef Ankerson verkündeten Entscheidung nun eine klares Bekenntnis zur Marke Opel vorliegt.
Zentral sei, dass mit der Investitionsentscheidung und der Entscheidung für 23 neue Modelle die zentrale Rolle der deutschen Entwicklung und des europäischen Automobilmarktes in der internationalen Strategie des Mutterkonzernes bekräftigt wurde.
Nach Einschätzung von Dr. Schäfer-Klug habe der Gesamtbetriebsrat dabei für die Beschäftigten herausgeholt, was möglich war. Gleichzeitig enden damit die Spekulationen um Opel. „Das gibt den Beschäftigten in Rüsselsheim wieder eine positive Perspektive“, so Reichenbach, der das Engagement der Arbeitnehmervertretung im Gesamtinteresse des Unternehmens und des zukunftsfähigen Erhalts von Arbeitsplätzen ausdrücklich würdigte.
Daneben sollten die beachtlichen Exporterfolge anderer deutscher Automobilproduzenten auf den asiatischen Wachstumsmärkten für GM Anlass geben, die konzerninternen Exportbeschränkungen für Opel neu zu überdenken, so der Abgeordnete. „Was die Qualität der Produkte und Modelle betrifft, könnte Opel ganz sicher mit den anderen deutschen und europäischen Produzenten auf diesen Märkten mithalten“, ist sich Reichenbach sicher.
Das Wichtigste sei, so sind sich Schäfer-Klug und Reichenbach einig, dass nun endlich Ruhe um Opel einkehrt. Diese ist notwendig, damit die „Opelaner“ nun auch die Chance haben, mit der Qualität ihrer Arbeit und ihrer Modelle zu überzeugen und das Vertrauen gerade auch in Deutschland wieder zurück zu gewinnen.