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Gerold Reichenbach übergibt „Rote Hände“ an Frank-Walter Steinmeier

Diese Woche steht vielerorts ganz im Zeichen des Red Hand Days, des Aktionstages gegen Kindersoldaten, der sich am 12. Februar zum zehnten Mal jährt. Anlässlich dieses wichtigen Tages übergab der Bundestagsabgeordnete, Gerold Reichenbach, gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen der SPD-Bundestagsfraktion die in den Wahlkreisen gesammelten „Roten Hände“ an den Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Frank-Walter Steinmeier.

Der Red Hand Day ist eine globale Aktion, die jährlich seit 2002 stattfindet und sich gegen den Einsatz von Kindersoldaten richtet. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind derzeit weltweit 250 000 Kindersoldaten im Einsatz. Die Handabdrücke symbolisieren das „Nein“ zur Rekrutierung und zum Einsatz von Kindersoldaten, die in meist innerstaatlichen Konflikten als Kämpfer, Nachrichtenübermittler und Spione eingesetzt und dabei auch häufig Opfer sexueller Gewalt werden.

Gerold Reichenbach wollte auf diese Tragödie aufmerksam machen und sammelte aus diesem Grund gemeinsam mit den Jusos aus der Mainspitze und Rüsselsheim in seinem Wahlkreis rote Handabdrücke und informierte dabei über den Hintergrund der Aktion Rote Hand.

Als Zeichen der Solidarität mit Kindersoldaten und zum Protest gegen ihren Einsatz werden die Roten Hände an die Vereinten Nationen in New York übergeben werden.