Praktikumsbericht von Aleksandar Milanovic

Gerold Reichenbach, MdB, und Aleksandar Milanovic

Im Rahmen seines zweiwöchigen Schulpraktikums im Wahlkreisbüro des SPD-Bundestagsabgeordneten Gerold Reichenbach begleitete Aleksandar Milanovic ihn bei seinen Terminen im Wahlkreis. Als besonders interessant empfand er das Interview bei den beiden Nachwuchsmoderatorinnen Patricia Senge und Michelle Benzing, zu dem er einen Bericht verfasst hat:

Gerold Reichenbach wurde zu einem Interview bei Radio Rüsselsheim in der Politiksendung „PEP- Politik einfach präsentiert“ eingeladen.  Sein Mitarbeiter David Rendel und ich begleiteten ihn bei diesem Termin.

Wir trafen gegen sieben Uhr bei Radio Rüsselsheim ein und haben uns bei den Moderatorinnen Michelle und Patricia vorgestellt. Patricia ist auch Juso-Mitglied und in der Mainspitze aktiv. Wir betraten den Raum, wo Gerold interviewt werden sollte und Gerold bekam eine technische Einweisung.  Dann begann das Interview. Gerold wurde zunächst zu Persönlichem befragt. Die Moderatorinnen wollten zum Beispiel wissen, wie er zur Politik kam und was er vor seiner politischen Karriere gemacht hat.

Dann kamen sie zu den Fragen um die sich die Sendung im eigentlichen drehen sollte: Interessiert zeigten sie sich an der Arbeit im Bundestag: Wie sieht zum Beispiel ein typischer Tag eines Abgeordneten im Bundestag aus? Die Moderatorinnen waren erstaunt, dass man als Abgeordneter doch mehr machen muss als man so in den Medien mitbekommt. Die Musikpausen, die während des einstündigen Interviews eingelegt wurden, nutzten Michelle und Patricia, um mit Gerold die nächsten Fragen zu besprechen. Sie befragten ihn zu Begriffen wie „Fraktionszwang“ oder „Arbeitskreis“ und ließen ihn die Begriffe erklären. Da Gerold sehr ausführlich auf die Fragen eingegangen ist, kam es nur zu vier Musikpausen, obwohl es bei PEP meist mehr von diesen Pausen gibt. Die Moderatorinnen zeigten sich beeindruckt, da sie selten innerhalb einer Stunde so viel gelernt hätten. Zum Schluss gab es noch ein Gruppenfoto mit Gerold, Michelle und Patricia zur Erinnerung.