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Reichenbach und Deboy besuchen Jobcenter

Politiker informieren sich vor Ort über das Programm der Bundesregierung, das zum Ziel hat, Langzeitarbeitslose nachhaltig sozialversicherungspflichtig in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Gerold Reichenbach und sein Nachfolger, der Wahlkreiskandidat und Vorsitzende der SPD-Kreisfraktion Jan Deboy informieren sich beim kommunalen Jobcenter Kreis Groß-Gerau über die Umsetzung des Bundesprogramm zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsbezieher auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.

 

Projektleiter Dr. Kai Thielking, MdB Gerold Reichenbach, Leiter des kommunalen Jobcenter Rober Hoffmann, Jan Deboy (von links nach rechts)

Das LZA-Programm gehört zum Konzept der Bundesregierung zu Abbau von Arbeitslosigkeit. Eine Besonderheit im Programm ist die Unterstützung durch einen Coach für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Finanziert wird das Programm durch den Europäischen Sozialfonds und das Ministerium für Arbeit und Soziales.

Im gemeinsamen Gespräch werden Stärken und Schwächen des Programms deutlich. „Menschen sind in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung vermittelt worden, die bis zu 10 Jahre arbeitslos gewesen sind“, freut sich Reichenbach. Verbesserungswürdig hingegen sind enormer Verwaltungsaufwand und unflexible Richtlinien, welche die Projektumsetzung erschweren. „Eine Steigerung des Vertrauens in die Kompetenzen und die Expertise der kommunalen Jobcenter ist wünschenswert“, verdeutlicht der Projektleiter Dr. Kai Thielking.

Was die erfolgreichen Vermittlungen in Arbeit im Rahmen des Programms betrifft, liegt nach aktuellen Zahlen das kommunale Jobcenter Kreis Groß Gerau im hessenweiten Vergleich auf dem zweiten Platz, freut sich Jan Deboy. Dies sei ein Beleg dafür, dass der Kreis sich besonders um Arbeitsmarktperspektiven für seine Bürger bemühe, zieht der SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzende das positive Resümee.