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SPD-Bundestagsabgeordnete: OPEL-Standorte nicht gegeneinander ausspielen!

Die sozialdemokratischen Parlamentarier aus den OPEL-Standorten Gerold Reichenbach (Rüsselsheim), Gustav Herzog (Kaiserslautern), Axel Schäfer und Gerd Bollmann (beide Bochum) sowie Steffen-Claudio Lemme (Eisenach) und der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Michael Hartmann, das IG-Metall Vorstandsmitglied Ullrich Meßmer und Klaus Hagemann erklären anlässlich der jüngsten Meldungen zu Opel und der heutigen Protestkundgebungen:

„Wir stellen uns ganz deutlich an die Seite der Betriebsräte, der IG-Metall und aller Opelaner beim Kampf um ihre Arbeitsplätze. Wenn die GM-Chefetage versucht durch die Verlagerung der Produktion des Astra ins Ausland und des Zafira von Bochum nach Rüsselsheim die Opel- und Vauxhall-Standorte in Deutschland und Europa gegeneinander auszuspielen und damit die Konditionen der Opel-Beschäftigten zu drücken, dann ist dies nicht nur für die Beschäftigten verheerend, sondern auch für die Zukunft des Unternehmens. Wir unterstützen die Arbeitnehmer im Kampf um ihre Arbeitsplätze und die Betriebsräte sowie die europäische Arbeitnehmervertretung in ihrem Bemühen, sich nicht gegeneinander ausspielen zu lassen. Gleichzeitig fordern wir die Bundesregierung und die anderen betroffenen europäischen Regierungen auf, dieses Spiel nicht mitzumachen. Auch wenn kurzfristig einer profitieren sollte, mittelfristig werden alle verlieren, wenn GM mit dieser Strategie erfolgreich ist.“