Skip to main content

„Kein Raum für Missbrauch“ – eine Kampagne gegen sexuelle Gewalt

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Gerold Reichenbach unterstützt die Kampagne „Kein Raum für Missbrauch“, die das Thema sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in den Fokus rückt und ein starkes Zeichen dagegen setzt!

„Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Gesellschaft und bestmöglich zu schützen. Sie brauchen ein sicheres, vertrauenswürdiges Umfeld. Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen ist ein schreckliches Verbrechen und muss umfassend bekämpft werden“, so Reichenbach angesichts der aktuellen Diskussionen um Missbrauchsfälle.

Durch die im Januar gestartete, bundesweite Kampagne „Kein Raum für Missbrauch“ sollen Eltern und alle, die beruflich und in ihrer Freizeit mit Kindern arbeiten, ermutigt werden, in Einrichtungen und Institutionen das Thema offen anzusprechen und Maßnahmen zur Prävention einzufordern. „Ziel der Kampagne ist es, Schutzkonzepte in Einrichtungen wie Kitas, Schulen, Kliniken sowie Kirchen und Vereinen umzusetzen und so ein offenes, ungefährliches Miteinander zu schaffen. Dazu gehören beispielsweise Maßnahmen wie ein Verhaltenskodex, Fortbildungen für Fachkräfte oder ein Notfallplan bei Verdachtsfällen. Auch bei uns sollten solche Schutzkonzepte überall dort etabliert werden, wo sich Kinder und Jugendliche aufhalten“, erklärt  Reichenbach die Kampagne.


„Nur über Information, Aufklärung und das Sprechen über Missbrauch kann es gelingen, das Thema weiter aus dem Tabubereich und mehr in den gesellschaftlichen Fokus zu rücken“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete. „Die Handlungsspielräume der Täterinnen und Täter sollen eingeschränkt und Kinder und Jugendliche aktiv geschützt werden.“


Die bundesweite Kampagne „Kein Raum für Missbrauch“ geht auf eine Initiative des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, zurück. Weitere Informationen - unter anderem Kampagnenmaterial sowie Informationen zur Umsetzung von Schutzkonzepten - sind erhältlich unter www.kein-raum-fuer-missbrauch.de.