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Der SPD-Bundestagsabgeordnete Gerold Reichenbach empfängt 50 politisch Interessierte aus dem Wahlkreis in Berlin

Vergangene Woche konnten 50 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger - größtenteils ehrenamtlich engagiert - den Bundestagsabgeordneten Gerold Reichenbach im Rahmen einer politischen Informationsfahrt vier Tage lang in Berlin besuchen.

Stand für Dienstag lediglich die Anreise nach Berlin auf der Tagesordnung, konnten sich die Besucherinnen und Besucher am Mittwoch eines vollen Programmes erfreuen. Mit einem Informationsgespräch im Bundesministerium der Verteidigung begann der Tag. Die Gruppe diskutierte mit einem Referenten intensiv zu den Themen Wehrpflicht, Euro-Hawk und Auslandseinsätze der Bundeswehr. Dem schloss sich eine dreistündige, an politischen Punkten orientierte Stadtrundfahrt an, die von einem Stadtführer des Bundespresseamtes moderiert wurde. Nach dem Mittagessen konnte sich die Gruppe im Rahmen einer Führung und eines Informationsgespräches in der Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße, der ehemaligen Stasi-Zentrale, über die Tätigkeit des DDR-Geheimdienstes und Untersuchungsorgans für politische Straftaten informieren. "Erschreckend, wie SED und Stasi die DDR zu einem menschenverachtenden Unrechtsstaat gemacht haben!", erkennt Marcus Heinz aus Nauheim, ein Teilnehmer der Reise.

Der Donnerstag informierte umfassend über das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Nach einem Informationsgespräch im Bundesrat am Morgen konnte die Gruppe am Mittag den Plenarsaal des Reichstagsgebäudes besichtigen. In einem Vortrag wurden die Aufgaben und Arbeitsweisen des Parlaments erläutert. Im Anschluss diskutierten die Besucherinnen und Besucher mit Gerold Reichenbach. Vor allem die Themen Bildung in Hessen und Fluglärm erregten dabei die Gemüter. Den Tagesabschluss bildete der Besuch der Dachterrasse und der Glaskuppel des Reichstagsgebäudes.

Neben der Heimreise besuchte die Gruppe am Freitagmorgen die SPD-Parteizentrale im Willy-Brandt-Haus. Nach einem Film über die Geschichte der SPD stritten die Besucherinnen und Besucher mit einem politischen Referenten über die Hilfe für Griechenland und die doppelte Staatsbürgerschaft.

"Eine tolle Reise, bei der wir die Geschichte Deutschlands und Berlins, die Aufgaben des Parlaments und Gerold Reichenbach näher kennengelernt haben", resümieren Bettina und Klaus-Dieter Schwarz aus Raunheim, zwei Teilnehmer der Reise.

Drei Mal im Jahr kann jeder Bundestagsabgeordnete 50 Bürgerinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis zu einer politischen Informationsfahrt nach Berlin einladen. Die nächste Berlinfahrt findet - im Falle einer Wiederwahl - 2014 statt. Die Termine und Informationen zur Bewerbung bekommen Sie auf www.gerold-reichenbach.de oder telefonisch im Wahlkreisbüro unter 06152-54026.