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Besuch aus dem Wahlkreis: Die erste BPA-Gruppe des Jahres in Berlin

Die Teilnehmer, die sich durch ehrenamtliches Engagement im Wahlkreis verdient gemacht haben, erlebten vier Tage lang die Hauptstadt in all ihren Facetten - vom Kennenlernen des politischen Berlin bis hin zum geschichtlichen Gesicht der Stadt. Roswitha Zasworka aus Riedstadt, die über ihr Engagement bei den Landfrauen Wolfskehlen zur Fahrt nach Berlin eingeladen war, zeigte sich begeistert:

„Die Reise in die Hauptstadt hat enorm viele Eindrücke hinterlassen. Besonders erstaunlich fand ich, dass trotz des anspruchsvollen Programms zu jeder Zeit eine wunderbare Stimmung unter den Teilnehmern herrschte!“.


Nach einer Stadtrundfahrt am ersten Tag, besuchte die Gruppe am Mittwoch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Nach dem Gespräch im Ministerium stand eine Führung im unterirdischen Museum am Denkmal für die ermordeten Juden Europas auf dem Programm. Am Tag darauf hatten die Teilnehmer dann die Möglichkeit, mit Gerold Reichenbach persönlich zu sprechen. In dem rund 90minütigen Gespräch berichtete Reichenbach über seine Abgeordnetenarbeit in Berlin und auch im Wahlkreis Groß-Gerau. Ingrid Hesch von der Generationenhilfe Mainspitze war von der Souveränität des Abgeordneten beeindruckt: „Es war sehr informativ. Auch bei kritischen Fragen – wie etwa zum Thema Atomkraft – hat der Abgeordnete plausible Antworten gegeben, ohne auf irgendwelche Floskeln auszuweichen.“, sagte die Bischofsheimerin. Anschließend wurde eine Bundestagsdebatte besucht, und die Glaskuppel im Reichstagsgebäude besichtigt, die seit kurzem wieder zugänglich ist. „Mit dem Audioguide konnte ich durch die Kuppel laufen, und per Knopf im Ohr wurden mir alle wichtigen Details zum Reichstagsgebäude erklärt. Das war sehr eindrucksvoll!“, zeigte sich Hesch zufrieden.


Der letzte Tag in Berlin bot noch einmal reichlich Programm: Nach einem Besuch im Willy-Brandt-Haus, der SPD-Parteizentrale ging es mit dem Reisebus etwas aus dem Stadtzentrum Berlins hinaus, um das alte Stasi-Gefängnis „Hohenschönhausen“ zu besichtigen. „Das war einer der emotionalsten Momente der Reise.“, sagte Roswitha Zasworka nachdenklich, „Der Besuch hat nicht nur mich sehr mitgenommen. Alle waren bedrückt, nachdem wir aus dem Gefängnis wieder zurück zum Bus liefen.“.


Matthias Knobloch vom Bundespresseamt (BPA) stellte sich als wandelndes Berlinlexikon heraus. Zu beinahe jedem Gebäude in der Hauptstadt konnte Knobloch eine Geschichte erzählen – gespickt mit Informationen über Entstehungsjahr, Architekten und Hintergrund.#