Reichenbach (SPD) im Gespräch zum „Eisernen Steg“
Nachdem beim Runden Tisch die Rahmenbedingungen für Erhalt oder Neubau des Steges deutlich wurden, gelte es nun die richtige Reihenfolge der weiteren Schritte und die grundsätzlich zur Verfügung stehenden Finanzierungsmöglichkeiten auszuloten. „Es macht keinen Sinn in Hoffnungen zu schwelgen oder Varianten zu präferieren, die am Ende gar nicht finanziert werden können“, so Reichenbach zum Sinn des Informationstreffens.
Wichtig für Bürgermeisterin Steinbach war es, auszuloten, wo es finanzielle Unterstützung geben könnte und welche rechtlichen Voraussetzungen dafür zu erfüllen sind. So gelte es, bei Hessen-Mobil, dem früheren Amt für Straßenverkehr, abzuklären, wie die Kooperation mit den einzelnen Partnern aussehen sollte, um nicht nur in das Förderprogramm aufgenommen, sondern auch an aussichtsreicher Stelle in der Vorhabenförderung platziert zu werden. Gleiches gelte für die zeitlichen Fristen.
Dr. Vornhusen sieht zunächst die Kommune selbst in der Verantwortung, über die in ihrem Eigentum stehende Fußgängerbrücke zu befinden. Für eine enge Zusammenarbeit stehe die Bahn allerdings jederzeit zur Verfügung, damit die absehbaren Bauarbeiten fachgerecht ausgeführt werden und den Bahnbetrieb möglichst wenig beeinflussen.